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Zirkus bietet großen Knaller

Werden Sie Kind, Manege frei, das Spiel beginnt." Das war die Begrüßung für die sichtlich gespannten Besucher der Premierevorstellung des österreichischen Nationalzirkus Louis Knie. Die erste Nachmittagsvorstellung war gut besucht, 320 Gäste weilten im Zirkuszelt, darunter natürlich viele Kinder.

Das Programm war gigantisch, manchmal atemberaubend. Für Kinder und Erwachsene wurde eine grandiose Zirkusschau geboten, mit einer Sensation zum Schluss: Der lebenden Kanonenkugel. Schon während den Vorbereitungen rutschten die Zuschauer unruhig auf den Sitzen hin und her. John Taylor betrat die bereitstehende Kanone, schlüpfte schließlich in diese hinein. Ein die Manege füllendes Luftkissen wurde aufgeblasen und die Ankündigung, sich die Ohren doch bitte zuzuhalten, kam gerade noch rechtzeitig. Mit lautem Knall flog der weiß-gekleidete Artist wie eine Kugel blitzschnell durch die Luft.

Dann gab es noch den Elefanten Benjamin, der nicht nur Fußball, sondern auch Mundharmonika spielte. Ebenso bewundernswert waren zwei riesige Braunbären auf der Rutschbahn oder auf dem Kinderroller. Und immer wieder verneigten sich Mensch und Tier vor dem applaudierenden Publikum.

Alt und Jung wurden an diesem sonnigen Nachmittag in eine wunderbare Zirkuswelt entführt. Das Duo Floradi zeigte atemberaubende Akrobatik hoch oben in der Zirkuskuppel. Die beim internationalen Zirkusfestival von Monte Carlo ausgezeichnete Gruppe Constantin begeisterte die Zuschauer mit ihrer Artistik.

Doch was wäre ein Zirkusbesuch ohne Popcorn und Zuckerwatte in der Pause? Ein Blick ins Tiergehege durfte natürlich ebenfalls nicht fehlen. Streicheleinheiten gab es nicht nur für Pferde und Ziegen, auch Dromedare und Elefant Benjamin ließen sich bereitwillig von Kinderhänden anfassen.

Melancholische Klänge, gespielt von der aus fünf Musikern bestehenden Zirkus-Big-Band, waren zum Abschied der zweistündigen Show zu vernehmen. Es hat Spaß gemacht.

Quelle


Direktor Rolf Krames